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Heute im Programm:

Plastic Fantastic

Plastic Fantastic    Regie: Isa Willinger

Die Kunststoffindustrie hat Lösungen für die Plastikkrise, aber wie ernsthaft werden diese verfolgt und gibt es überhaupt echte Alternativen oder können wir auf Plastik verzichten?

PLASTIC FANTASTIC begleitet unterschiedliche Protagonist:innen, darunter Vertreter:innen der Kunststoffindustrie, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, und erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten der Kunststoffkrise. Der Umweltanwalt Steven Feit enthüllt, dass Kunststoffe Teil einer Wachstumsstrategie der Erdölindustrie im 21. Jahrhundert geworden sind. Eine pensionierte Lehrerin aus Louisiana, Sharon Lavigne, kämpft unermüdlich gegen die Umweltverschmutzung in ihrer Stadt, die eine der weltweit größten Plastikproduktionsstätten beherbergt, und setzt sich zugleich gegen Umweltrassismus ein. Ozeanografin Sarah Jeanne Royer macht greifbar, welch verheerenden Probleme Mikroplastik an den Küsten Hawaiis verursacht, während in Kenia der Fotojournalist James Wakibia die Macht der Bilder nutzt, um auf das Problem der Einwegkunststoffe in seiner Heimat aufmerksam zu machen. In Hamburg treibt den Chemiker und Erfinder Michael Braungart die Vision einer Welt ohne Plastikmüll um. Mit ihm erfahren wir, wie eine Kreislaufwirtschaft wirklich funktionieren könnte.

Indes setzen Joshua Baca, Lobbyist des American Chemistry Council, und Ingemar Bühler, Lobbyist bei Plastics Europe, alles daran die Menschen zu überzeugen, dass die Plastikindustrie die Zeichen der Zeit erkannt hat: neue Recyclingtechnologien würden in Zukunft den großen Unterschied machen. Am Ende steht die Frage: Hat die Kunststoffindustrie den Ruf gehört? Wie ernst sind ihre Bemühungen, Verantwortung zu übernehmen? PLASTIC FANTASTIC gewährt faszinierende Einblicke in das Denken und Handeln der Plastikindustrie und erkundet mögliche Wege zur Bewältigung dieser Krise.

AM SONNTAG, 24.03.24 UM 19.30 UHR FINDET IM ANSCHLUSS AN DEN FILM EIN  FILMGESPRÄCH MIT DER REGISSEURIN ISA WILLINGER STATT. 


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Filmabend im Rahmen des Klimafrühlings Oberland 2024

Filmabend und anschließendes Gespräch mit den Filmemachern im Rahmen des Klimafrühlings 2024

Die Alpen in heißen Zeiten am 23.04.24 um 20 Uhr im Kino am Tegernsee, Tegernseer Str. 100, Rottach-Weißach Der Klimawandel beschäftigt Bergsportler und Filmemacher zunehmend.

„Bis zum letzten Tropfen“ von Harry Putz und „Wallride“ von Tom Dauer mit Stefan Glowacz bringen dies zum Ausdruck.                                                                                               Bis zum letzten Tropfen: Was ist eine Zukunft ohne wilde Flüsse? Ist das Opfern unberührter Naturräume für die Energiegewinnung noch vertretbar? Und ist der weitere Ausbau der Wasserkraft überhaupt zielführend im Kampf gegen die Klimakrise? Harry Putz möchte die Zuschauer:innen für die Dringlichkeit der Situation sensibilisieren und erzählt die Geschichte einer Bewegung zum Schutz der letzten wilden Flüsse und alpinen Naturräume Tirols. Österreich, Tirol 2023 // deutsch // 30 Minuten Regie/Drehbuch: Harry Putz                     Wallride: Gemeinsam mit Stefan Glowacz ist Philipp Hans von der Haustür aus mit dem Mountainbike und Anhänger losgezogen. Ihr Ziel: Die Alpen komplett zu durchqueren. Dabei so weit wie möglich oben in den Bergen sich mit dem Rad fortzubewegen, anstelle von unten im Tal auf Asphalt zu fahren, um in Italien, der Schweiz und in Frankreich jeweils eine Erstbegehung zu klettern. Schweiß, Schindereien, Deichselbrüche und Gänsehautmomente vorprogrammiert. Mit Mountainbikes und Kletter-Equipment quer durch die Alpen – 50.000 Höhenmeter - 2 WändeDeutschland 2022 | deutsch | 47 Min. Regie/Drehbuch: Tom Dauer, Stefan Glowacz   

Den Abend moderieren Michael Pause und Tom Dauer.

Tickets unter www.kino-tegernsee.de und an der Kinokasse.

HUNDSWUT

!! Hundswut am 03.05.24 um 19.30 Uhr mit Besuch von Cast und Filmcrew !!

Christian Tramitz, Christine Neubauer, Sepp Schauer, Max Schmidt, Christian Swoboda, Markus Brandl, Heio von Stetten, Christine Zierl, Annika Preil, Tamino Wecker, Konstantin Wecker

Regie: Daniel Alvarenga

In einem kleinen Dorf in Bayern im Jahre 1932 werden vier Jugendliche bestialisch ermordet. Um die Dorfbewohner zu beruhigen, schiebt der Gemeinderat die Tat einem tollwütigen Wolf zu. Nachdem die Gerüchte lauter werden, der Mörder müsse ein Mensch oder gar ein Werwolf sein, wird Joseph Köhler, der als Einsiedler verschrien ist und mit seiner Tochter Mitzi allein am Waldrand lebt, als Täter verhaftet. Da er sich weigert, die Taten zu gestehen, schlägt die Stimmung im Gemeinderat immer mehr um, bis die Männer auch vor Gewalt nicht mehr zurückschrecken. Die Frauen des Dorfes unternehmen einen letzten verzweifelten Versuch, gegen den Wahn, der die eigentlich vernünftigen Dorfbewohner erfasst hat, vorzugehen. (Quelle: Verleih)

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